Samstag, 3. November 2012

Kopf und Herz


"Das kommt dabei heraus,
wenn man nicht den üblichen Glaubensmustern folgt,
 sondern Kopf und Herz sprechen läst".
"Ein Universitätsprofessor forderte seine Studenten mit folgender Frage heraus:
 "Gott schuf alles, was existiert?"
 Ein Student antwortete mutig: "Ja, er schuf alles!"
"Gott hat alles erschaffen?", fragte der Professor erneut.
 "Ja, Herr Professor", antwortete der Student.
Der Professor fuhr fort:
"Wenn Gott alles erschaffen hat, dann schuf er auch das Böse, denn das Böse existiert,
 und gemäss der Annahme, dass unsere Werke uns selbst widerspiegeln, ist Gott böse."
Der Student blieb stumm nach dieser Antwort, und der Professor, triumphierend, rühmte sich,
 einmal mehr bewiesen zu haben, dass der Glaube ein Mythos ist.
 Ein anderer Student hob seine Hand und sagte:
"Kann ich eine Frage stellen, Herr Professor?"
"Natürlich", antwortete der Professor.
Der junge Mann erhob sich und fragte:
"Herr Professor, existiert die Kälte?"
"Was soll das für eine Frage sein?
 Natürlich existiert sie.
Ist Ihnen etwa noch nie kalt gewesen?"
Der Student antwortete:
"Tatsächlich, Herr Professor, existiert die Kälte nicht.
Nach den Gesetzen der Physik ist das, was wir als kalt empfinden, in Wirklichkeit
 das Fehlen von Wärme.
Jeder Körper oder Gegenstand kann untersucht werden, ob und wie viel Energie er hat oder abgibt. Wärme ist was besagtem Körper Energie verleiht.
Der absolute Nullpunkt ist die totale Abwesenheit von Wärme.
 Alle Körper werden träge, reaktionsunfähig, aber die Kälte gibt es nicht.
Wir haben diesen Ausdruck erfunden, um zu beschreiben, wie wir uns ohne Wärme fühlen.
Und existiert die Dunkelheit?", fragte der Student weiter.
Der Professor antwortete: "Natürlich!"
Der Student sagte darauf:
"Sie irren sich erneut, Herr Professor.
 Die Dunkelheit existiert ebenso wenig.
 Sie ist in Wirklichkeit ein Mangel an Licht.
 Das Licht lässt sich untersuchen, die Dunkelheit nicht.
Wir kennen das Prisma von Michols, um weisses Licht in die verschiedenen Spektralfarben zu zerlegen, aus denen es zusammengesetzt ist, mit der jeweils spezifischen Wellenlänge.
 Ein einfacher Lichtstrahl bricht die Dunkelheit und erhellt die Oberfläche, auf der sein Schein endet.
Wie kann man angeben, wie dunkel oder hell ein bestimmter Raum ist?
Aufgrund der Lichtmenge, die in diesem Raum präsent ist. Nicht wahr?
Dunkelheit ist ein Begriff, den der Mensch entwickelt hat, um zu beschreiben,
was vor sich geht, wenn kein Licht vorhanden ist."
Schlußendlich fragte der Student den Professor:
"Herr Professor, existiert das Böse??"
Der Professor antwortete:
"Natürlich existiert es, wie ich anfangs erwähnt habe, wir sehen Gewalt und Verbrechen
 auf der ganzen Welt.
 Diese Dinge sind böse."
Worauf der Student antwortete:
"Das Böse existiert nicht, Herr Professor.
Oder wenigstens nicht aus sich selbst.
Das Böse ist schlicht die Abwesenheit Gottes,
ist - genau wie die vorigen Beispiele - ein Begriff, den der Mensch erfunden hat,
 um diese Abwesenheit Gottes zu beschreiben.
Gott hat nicht das Böse geschaffen.
 Es verhält sich damit nicht wie mit dem Glauben oder der Liebe,
 die existieren wie die Wärme oder das Licht.
Das Böse ist das Ergebnis dessen, dass der Mensch Gott nicht in seinem Herzen gegenwärtig hat.
So wie er es kalt empfindet, wenn Wärme fehlt oder dunkel, wenn kein Licht da ist."
 Darauf nickte der Professor mit dem Kopf und schwieg.
 Der Name des jungen Studenten lautete übrigens Albert Einstein".
gefunden in Facebook bei Ralf Marohn

Nightlight Newsletter November 2012

 
von Chuck Spezzano http://www.pov-int.eu/uber-uns/chuck-und-lency-spezzano/

Die Welt vergeistigt sich langsam und erfährt dadurch einen Auftrieb.
Idole, Bagatellen und andere Verzögerungstaktiken werden durch das ersetzt,
was wirklichen Wert hat, wodurch uns viele Herzensbrüche,
viel Desillusionierung und verschwendete Zeit erspart bleiben.
Dennoch bleibt folgende Frage offen:
 „Wird es in den letzten elf Dezembertagen eine leichte Geburt geben?“
Der November ist der Wendepunkt.
Jeder von uns ist aufgerufen zu helfen.
 Es ist an der Zeit, Notsituationen genesen zu lassen.
Das ist unsere Aufgabe.
Dies ist die Zeit.
 In diesem Monat können wir den Ausschlag geben.
Während meiner Vorträge und Workshops wurde mir in den letzten Monaten bewusst, dass jeder von uns Ende Dezember nahe stehende Menschen verlieren könnte… Japan könnte verschwinden.
 China könnte dem Erdboden gleich gemacht werden.
 Die Menschen in Asien könnten mehr als die Hälfte ihrer Bekannten verlieren.
In Europa sind es 15 bis 25 von 100 Menschen, die nahe stehen.
Doch es muss nicht so kommen.
Wäre irgendjemand von euch bereit, nahe stehende Menschen aufzugeben,
 wenn ihr stattdessen helfen könntet, eine signifikante Veränderung zu bewirken?
Es gibt viel zu tun, und es besteht die Chance, auf eine neue Ebene zu gelangen, anstatt zu Fall gebracht zu werden.
Es gibt wichtige Dinge, die wir alle heilen können -
* z.B. das Loslassen alter Beschwerden,
die sowohl uns als auch die Welt nach unten ziehen.
* Gleichzeitig sind wir aufgerufen, uns zu vergeben.
Denn aus der Schuld entsteht der Selbstangriff.
Der Selbstangriff fördert wiederum Schuld und Urteile,
 wobei letztere auf Grund der Schuld auf andere projiziert werden.
Es ist wichtig,
dass wir uns daran erinnern,
 dass uns der Himmel eine einfache Geburt ermöglichen möchte.
 Wir sind aufgerufen, unseren eigenen Willen
dem Willen des Himmels anzupassen.
Wir werden gebeten, unsere schlechte Grundeinstellung und unsere mehr oder weniger verborgene Angst vor der Veränderung aufzugeben,
damit die Welt wieder eins werden kann,
wenn die Dunkelheit von ihr abfällt.
Ruft Gott an!
Sein Name vergeistigt die Welt in Richtung Glücklichsein und Liebe,
statt Hass, Trennung und Gier.
Gottes Name ist heilig, und jedes Mal, wenn wir ihn verwenden, lösen sich Millionen von Illusionen, die Schmerz verursachen, auf.
Wir können auch Christus, den Heiligen Geist, das Tao, Buddha, Mohammed,
Quan Yin, Moses, David, Krishna oder andere anrufen, die uns nahe sind.
Sie sind auf Abruf für uns, und die leichte Geburt ist ihr Wille.
 Ihr braucht ihre Namen nur immer wieder langsam zu wiederholen.
 Wenn wir in der Liebe und im Vertrauen sind,
gelangen Gnade und Wunder in die Welt,
indem wir uns von dem abwenden,
 was für uns im Auge des Todes keine Bedeutung hat.
Verlasst euch auf die spirituelle Hierarchie!
Sie lieben und sorgen für ihre Kinder, obwohl uns die Angst in lauter Bruchstücke gespalten hat, sodass wir die spirituelle Bruderschaft vergessen haben.
Wir sind aufgerufen,
 jetzt unseren Beitrag zu leisten, jetzt das heilige Versprechen, das wir abgegeben haben, einzulösen.
Gott in uns zu tragen, bedeutet, dass wir uns dem Himmel zur Verfügung stellen, indem wir ein Gefäß der Gnade und ein Kanal für die Wunder sind, sodass allen Kindern Gottes geholfen werden kann.
Dafür leben wir.
Aber wir fürchten uns, unser bisheriges Leben aufzugeben, weil wir meinen,
dass Gott uns in die Aufopferung schickt.
Doch Gott ist Liebe und hat dementsprechend keinen Anteil an der Aufopferung.
Die Aufopferung ist ein psychologischer Mechanismus, dem Schuld, Urteile, Konkurrenz und heimtückische Angriffe zugrundeliegen.
Gottes Plan für uns ist um Vieles besser als unser eigener Plan.
 Gottes Plan enthält keinen Schmerz, und er kann nur durch die Gnade umgesetzt werden.
 Unterschätzt nicht, wie wichtig ihr seid und stellt euer Licht nicht unter den Scheffel, wenn es darum geht, welche Veränderung ihr bewirken könnt.
In der ersten Novemberwoche
geht es um die Hoffnung.
Horizonte werden sich eröffnen, und neue Möglichkeiten werden sichtbar,
wenn wir bereit sind, sie zu erkennen.
Die zweite und auch die dritte Woche des Novembers
stehen unter dem Zeichen Großer Emsigkeit und der Heilung.
Es gilt, zusammenzufügen, was getrennt war, zu finden, was verloren war
und zu heilen, was zerbrochen war.
Wenn wir dem Himmel Raum geben, durch uns zu wirken,
 bedeuten diese zwei Wochen einen mühelosen Einsatz.
Sowohl die vierte Woche
als auch die letzten Novembertage
kündigen die Geburt am Monatsende des Dezembers an, und wir bekommen einen ersten Eindruck davon, wie wir den 21. Dezember und die Zeit danach erleben werden.
Wenn es nicht gut aussieht, verbleiben uns weitere drei Wochen,
die Dinge zum Besseren zu verändern.
Äußerlich geht es darum, jede Kommunikation auf die Partnerschaft auszurichten. Innerlich ist es an der Zeit, dass wir unser Leben und unseren Geist dem Himmel übergeben.
Wir können momentan sehr viel Zeit sparen.
Wunder, die wir nicht für möglich gehalten haben, geschehen.
Richtet euch auf die Wahrheit aus!
 Wir können es uns gestatten, geführt zu werden.
Setzt euch große Ziele und ruft Gott immer wieder an!
Sowohl um uns als auch in uns finden wir unser Einssein und die Liebe,
wenn wir nach ihnen rufen.
Habt einen großartigen, transzendenten Monat!
Momentan geht es nicht darum, sich vor sich selbst zu erschrecken und sich zu verbergen.
Es ist an der Zeit, jeden nur möglichen Unterschied zu bewirken.
Die Welt scheint einem Baby zu gleichen, das in euren Händen liegt.
Was werdet ihr tun?
Mögen Gnade und die Wunder in diesem Monat euer Lebensmotto sein!

Chuck Spezzano
Nightlight Newsletter
November 2012
Narita Airport, Japan
Auf dem Weg nach Hause.




 






Freitag, 2. November 2012

Die Geburtsfamilie los lassen

© Pamela Kribbe www.jeshua.net/de
Übersetzung:Egbert Mieth und Anna Bahlinger-Çetin
 
Liebe Freunde, mit großem Vergnügen mit ich wieder mit euch zusammen. Ihr alle seid wackere Krieger. Eure Gegenwart heute in einem physischen Körper auf der Erde zeugt von eurem großen Mut und der Bereitschaft, den Blick auf dir Dunkelheit zu richten, drinnen wie draußen, und Licht darauf zu werfen, das Licht eures Bewusstseins. Ihr seid im spirituellen Sinn Krieger und eure Waffen bestehen in Mitgefühl und Unterscheidungskunst. Die Ängste und Illusionen in eurer Wirklichkeit werden nicht allein durch Liebe und Mitgefühl überwunden. Diese wesentlichen vornehmlich weiblichen Eigenschaften brauchen die Ergänzung durch die männlichen Eigenschaften von Klarheit und Unterscheidungskraft. Mitgefühl ermöglicht es euch, den Lichtkern in der Seele einer Person wahr zu nehmen, sogar, wenn die Persönlichkeit voller Negativität ist. Unterscheidungskraft zeigt euch die Gegenwart von Furcht und Macht bezogenen Energien in einem solchen Erscheinungsbild und gibt euch die Distanz dazu und aus eurem Energiefeld herauszuhalten.
Um zu wissen, wer du bist, musst du lassen, was du nicht bist.
Unterscheidungskraft hilft dir zu lassen, was du nicht bist. Unterschei-dungskraft ist die „Kraft des Schwertes“, die Energie, die dir hilft, Grenzen für dich selbst zu setzen und deinen eigenen Weg zu finden. Ich nenne das die männliche Energie und diese ist eine notwendige Ergänzung zu den weiblichen Eigenschaften von Verstehen und Vergeben. Ich betone die Bedeutung des „Schwertes der Unterscheidungskraft“ in diesem Channeling, denn es ist sehr bedeutsam für das Problem, das wir heute besprechen.
Heute möchte ich von eurer Beziehung zu euren Eltern und eurer Geburtsfamilie am allgemeinen zu euch sprechen. Sobald du einen Weg des spirituellen Wachstums beschreitest, wird dieses Problem irgendwie in den Vordergrund Deiner Aufmerksamkeit geraten.
Jemand könnte deine Geburt in einen physischen Körper als Hineinfallen in Dunkelheit ansehen, insoweit du dieses Geschehen als frei von Sünde und Schuld ansiehst. Der Geburtsvorgang ist wirklich ein Sprung in die Tiefe, zu dem du dich bewusst von einem Teil deiner Seele her entschieden hast. Im Kern deiner Seele nämlich hast du dich entschieden, diese gegenwärtige Inkarnation auf dich zu nehmen, und du hast das Vertrauen und das Durchhaltevermögen gefühlt, die für die „Umsetzung des Prozesses“ nötig sind. In dem Augenblick jedoch, in dem du hineinspringst bist du sozusagen hineingesaugt in einen Status des Nicht-Wissens, einen Status einer zeitweiligen Nicht-Wahrnehmung. Sobald du in die materielle Wirklichkeit der Erde eintrittst, wird dein Bewusstsein verhangen oder hypnotisiert durch bestimmte Illusionen, die nichts anderes sind als die tief verwurzelten Gewohnheiten der meisten Leute auf der Erde. Das ist das Netz, das um dich herum aufgestellt ist.
Wenn du ins Erdenleben eintrittst, ist die Erinnerung an „die andere Seite“ noch frisch und lebendig. Aber dir fehlen die Worte, dies auszudrücken, es gibt keinen Weg, diese Wahrheit wie bedingungslose Liebe und Sicherheit,
du dich überall umgibt, egal wohin du gehst, zu vermitteln. Die Energie von Heimat ist dir noch offenbar, so wie ein Fisch sich im Wasser fühlt. Aber dann betrittst du die physische Welt und die psychologische Wirklichkeit deiner Eltern. Du streckst die Arme nach ihnen aus, du willst den Sinn für Heimat lebendig halten, aber es scheint, dass du nun abgeschnitten bist, so wie wenn ein Netz um den „Fisch-Teil“ von dir geworfen würde. Es ist das Geburtstrauma, das physikalische wie tiefe spirituelle Aspekte von ihm birgt.
Das Netz, das dicht beim Fallen fängt ist vor allem durch den Lebensweg deiner Eltern gesponnen, durch ihre grundlegende Lebensanschauung, durch ihre Art, wie sie zu sich selbst in Beziehung stehen, durch ihre Hoffnungen und Wünsche für dich.
Als ihr geboren wurdet, war das kollektive Bewusstsein auf der Erde noch im Griff des Ego verhafteten Bewusstseins, so wie es noch jetzt ist. Die Zeiten ändern sich, aber da gibt es eine Art Versuchsstadium, in der Dinge Zeit brauchen, um in Schwung zu kommen bevor sie real werden und der fundamentale Wandel aktuell zu Stande gekommen ist. Gegenwärtig seid ihr noch in diese Anfangsphasen, und euer inneres Wirken ist vital in dieser Hinsicht. Also, als ihr die Erde betreten habt, kamt ihr in eine Wirklichkeit, die von Ego verhafteten Bewusstsein beherrscht wurde, und ihr habt dies durch die Energie eurer Eltern kennen gelernt.
Wenn du in die von deinen Eltern vorgelebten Realität des Ego verhafteten Bewusstseins eintrittst, hast du mit einer Anzahl beherrschender Illusionen
Zu tun, von denen ich drei wichtige nennen möchte.
1. Der Verlust der Meisterschaft
Die erste Illusion ist die des Verlustes der Meisterschaft. Diese Illusion lässt dich vergessen, während du aufwächst und Erwachsener wirst, dass du der Schöpfer von all dem bist, was in deinem Leben passiert. Die meisten Leute erkennen das, was in ihrem Leben passiert, nicht als ihre eigene Schöpfung an. Sie fühlen sich oft als Opfer „größerer Mächte“, die ihr leben bestimmen und prägen. Das ist der Verlust der Meisterschaft.
2. Der Verlust der Einheit
Mit dem Sprung in das kollektive menschliche Bewusstsein, wie von den Eltern vorgegeben, verliert ihr gleichzeitig den Sinn für Einheit mit allem was lebt. Die grundlegende Wahrnehmung der „Einheit aller Dinge“ wird langsam aus eurem Bewusstsein gefiltert. Ihr werdet dagegen ermuntert, euer eigenes Ego aufzubauen. Gemäß dem Ego-Bewusstein sind wir alle im wesentlichen getrennte Wesen, die für unsere eigene Existenz kämpfen, für Überleben, Nahrung und Anerkennung kämpfen. Wir scheinen in unserem eigenen Körper begrenzt zu sein und eingeschlossen in unsere eigene psychische Realität und ohne echte und offene Verbindung zum „Anderen“. Dies ist die Illusion der Trennung und die tragische Bedeutung von Verlassenheit, die mit einhergeht.
3. Der Verlust von Liebe
Und dann ist da der Verlust von Liebe was bedeutet das Gefühl bedingungsloser Freude und Sicherheit, das ganz und gar zu eurem Herzen als ein natürliches Geburtsrechtsrecht gehört. Sobald ihr den Erdenbereich betretet, auf dem die Liebesenergie keineswegs offensichtlich ist, beginnt ihr,
Liebe mit allen Arten von Energien zu vermischen, die nicht Liebe sind, wie Bewunderung, Reichtum oder emotionale Abhängigkeit. Diese verworrenen Begriffe von Liebe beeinträchtigen Deine Beziehungen und bringen euch im Grunde dazu, ständig nach etwas, das außerhalb von euch liegt, zu suchen
um dieses Gefühl von bedingungsloser Liebe wiederzugewinnen, das tief in euch gegenwärtig ist.
Wie sehr diese Illusionen oder Verluste euch betreffen, hängt ab von der besonderen Energie in eurem Elternhaus und der familiären Umgebung ab. Generell ist das elterliche Bewusstsein eine Mischung aus Ego und Herz, aus Furcht und Licht. In bestimmten Bereichen scheinen eure Eltern angebunden oder verhakt zu sein mit den Illusionen, die oben erwähnt worden sind. In anderen Punkten jedoch können sie sogar erleuchtet sein, zum Beispiel, wenn sie Leid und inneres Wachstum in einem bestimmten Bereich erfahren haben, die ihren Herzen geöffnet haben. Der spezifische Weg, in dem sie in den Ego-Illusionen stecken geblieben sind, ist für jedes Elternteil oder die Familie verschieden.
Wenn du in dieses spezifische Zusammenspiel von Energien gerätst, ist dein Bewusstsein weit offen, mit kaum Gefühl für persönliche Grenzen. Als Säugling nimmst du die Energien der Eltern durch und durch auf, so wie eine grundlegende Einpflanzung, die eine tief greifende Wirkung darauf hat, wie du später Dinge erlebst. Es gibt da noch keinen Filter. Erst viel später, sobald du dich selbst wahrnimmst als du selbst, so während der Pubertät,
wächst in dir das Bewusstsein, das du brauchst, um durch diese Energien durchzudringen und herauszufinden, was sich gut und natürlich für dich anfühlt und was nicht.
Zuerst bindet ihr euch sehr eng an das Elternparadigma und wenn ihr älter werdet und mehr Selbstwahrnehmung erwerbt, beginnt ihr, die Blickwinkel der Eltern auf Dinge zu befragen ebenso wie ihr auf euer eigenes Identitätsgefühl schaut. Dieser psychologische Wachstumsprozess ist sehr verwandt mit dem Übergang vom Ego-Bewusstsein zum Herz-Bewusstsein.
Die natürlichen Ebenen des Erdenlebens , die biologischen und psychologischen Zyklen und Jahreszeiten korrelieren mit den natürlichen Entwicklungsebenen im spirituellen Sinn. Der Übergang vom Ego zum Herzen läuft oft parallel zu der Überwindung der begrenzenden und Furcht erweckenden Energie, die eure Herkunftsfamilie kontrolliert hatte.
Das kosmische Geburtstrauma, das du erlebst, wenn du als Individualseele geboren wirst (s. das Kapitel Kosmische Geburtsschmerzen) wiederholt sich gewissermaßen jedes Mal, wenn du ein neues Erdenleben beginnst. Im Augenblick deiner Geburt gehören deine Eltern zu der Erdenergie. Sie haben sich bereits an diese Dimension und die Gesetze die
hier gelten, angepasst. Oft sind es begrenzende Gesetze, die dem Kind nicht alle klar sind. So stellen die Eltern für das Kind das Ego-Bewusstsein dar, und das heißt die Energie der drei Illusionen. Das Kind trifft diese im elterlichen Heim an, und der Weg, in denen sie sich in den Eltern Platz verschafft haben, wird das Kind für den Rest seines Lebens erheblich beeinflussen.
Besonders in den ersten drei Monaten nimmt das Kind seine Umgebung sehr tief greifend wahr. Die elterlichen Energien sinken ungehindert durch rationale Gedanken oder Abwehr in das Bewusstsein des Kindes ein. Andrerseits ist in seiner Erinnerung noch ein „Stück Himmel“, ein Teil des kindlichen Bewusstseins, das noch nicht von den Illusionen verfärbt worden ist, und das Liebe, Meisterschaft und Einheit als den natürlichen Seinszustand kennt. Dieses Wahrnehmung prallt auf die Ego-Energien um es herum, und dies ist ein tief schmerzlicher Konflikt. Das kann dazu führen, dass das Kind sich umdrehen und nach „Hause“ gehen möchte, was schwerwiegenden Widerstand gegen das Leben von Anfang an bewirken kann. Es handelt sich um das kosmische Geburtstrauma, wie oben erwähnt.
Wie geht das Kind mit dem Aufeinanderprallen oder Konflikt der Energien um? Meist verschließt es Teile von sich bzw. ihr. Einige Teile des kindlichen Bewusstseins werden sich verstecken. Da Kind wird dazu neigen, mit den Energien der Eltern in Einklang zu kommen, sich ihnen anzupassen, denn es hängt ganz und gar beim Anfang von ihnen ab. Das Kind ist in einem sehr verletzlichen Status und sehnt sich nach Nahrung und Liebe der Eltern. Seine Erinnerung an den natürlichen Status von Einheit, Liebe und Meisterschaft ist dann das Geschenk des Kindes an seine Eltern, aber die sind oft nicht in der Lage, dieses Geschenk anzunehmen, da sie von der Energie der Illusionen vernebelt worden waren. So sind sie unfähig, das Kind wirklich zu empfangen.
Eltern sind natürlich ebenfalls Kinder gewesen und sind durch denselben Prozess gegangen. Eltern zwingen nicht bewusst ihren Kindern ihre Ängste und Illusionen auf. Als Erwachsene jedoch haben sie unwillentlich viele Energien vom Ego-Bewusstsein übernommen.
Im Moment der Geburt eines Kindes erleben Eltern oft ein vorübergehendes Erwachen. Zu beobachten, wie dieses unschuldige kleine Geschöpf aus dem Mutterleib kommt, sich selbst der Welt anvertraut, so offen, so verletzlich, stößt in fast allen ein tiefes Gefühl des Staunens an. Dieser heilige Moment öffnet die Türen für nach Hause in dem Bewusstsein der Eltern und – ohne es zu wissen – erfassen sie den göttlichen Kern in sich selbst, der bedingungslose Liebe und Einheit kennt. Für eine Weile gelangen sie in einen heiligen Raum und sie spüren wer sie jenseits der Illusionen sind. Aber oft bleibt das ein vorübergehender Zustand von Glanz, denn später setzen sich die Dinge wieder und „kehren ins Normale zurück“. Ihr Denken und Fühlen neigt dazu, ins die alten Muster zurückzufallen. Und so verschließt sich die Öffnung zum Herz-Bewusstsein erneut.
Aber was geschieht mit dem Kind das aufwächst?
Die meisten Kinder wählen aus sich so streng an den elterlichen Bezugsrahmen anzupassen, so dass sie die Berührung mit ihrer ursprünglichen Seelenenergie verlieren, die sie noch zu Beginn ihrer Inkarnation intensiv wahrgenommen hatten. In dieser ersten Lebensphase (bis zur Pubertät) sind sie deswegen so damit beschäftigt, sich auf diese Welt so sehr einzulassen und Liebe und Aufmerksamkeit von ihren Eltern zu bekommen, dass sie vergessen, wer sie sind.
Wie wirkt dies auf das Kind ein? Das Kind hat ein ungezügeltes Verlangen nach Liebe und Geborgenheit, und wen es auf ängstliche und blockiert Teile in den elterlichen Energien stößt, wird es durch sie verwirrt. Es wird Schmerz und ein Gefühl der Verlassenheit empfinden. Aber es wird diese Emotionen vor sich verstecken, weil sie zu schmerzhaft in einem solchen Zustand der Verletzlichkeit und Offenheit zu vergegenwärtigen sind. Was es tun wird ist, auf Blindheit zu setzen und illusorische Bilder von Liebe zu schaffen. Um emotional zu überleben, wird es sich erlauben, verwirrt zu werden durch die falschen Bilder der Eltern, denn, wenn bedingungslose Liebe nicht zu bekommen ist, dann scheint Liebe aus Bedingung besser als keine zu sein. Es wird sich im allgemeinen rückwärts wenden um Liebe und Sicherheit, die es braucht, zu erhalten und sich an die Heimat (von der es kommt – Anm. ÜS) zu erinnern. Und daher wird es die falschen Energien für Liebe missverstehen. Es wird zum Beispiel Liebe verwechseln mit dem Stolz der Eltern über gewisse Erfolge oder mit dem emotionalen Bedarf eines Elternteils ihm gegenüber.
Immer wenn das Kind etwas tut, was die Eltern stolz macht und wofür das Kind Komplimente erhält, fühlen sie vielleicht ihr Herz geöffnet durch die Freude, dass sie gemocht und anerkannt sind. Der elterliche Stolz stammt nicht aus einer Quelle echten Verstehens gegenüber dem Kind, es basiert nicht auf dem, was das Kind selber erfahren will, sondern eher auf den Erwartungen der Gesellschaft, und dann ist der Stolz in Wahrheit eine Art Gift. Das Kind wird belohnt für das Leben nach äußerlichen Standards, während doch Liebe bedeutet, dass man mit den inneren Standards des Kindes in Berührung kommt – was nämlich es selbst in dieser Lebenszeit vollenden will. Wenn die Aufmerksamkeit systematisch auf äußere Erfolge gelenkt wird, wird das Kind fehl geleitet in dem Glauben, dass Erfolg gleich Liebe ist, und es wird zu wachsenden Schuldgefühlen neigen, sobald es nicht tut „was recht ist“, was also von ihm als Anpassung an die äußeren Standards erwartet wird. Als Erwachsener wird es vielleicht jemand, der (oder die) nicht erkennt, wenn ihre Grenzen überschritten werden oder wenn sie (oder er) zu viel arbeitet. Diese Kinder werden dann einfach das Bedürfnis haben alle Zeit Erfolg zu haben und verstehen nicht, dass harte Arbeit ein Sucht geworden ist.
Eine andere Verdrehung der wahren Liebesenergie ist dann, wenn das Kind Liebe mit emotionaler Abhängigkeit verwechselt. Viele Kinder fühlen sich geliebt, wenn sie sich von ihren Eltern gebraucht fühlen. Sie füllen dann ein Loch im Herzen ihrer Eltern aus, ein Loch, um das die Eltern selbst sich nicht gekümmert haben, und sobald das Kind da hinein gerät, bietet es sich selbst als Ersatzelternteil an. Es versucht, die Liebe und die Unterstützung zu gewähren, die die Eltern innerlich missen. Auf diese Art will es den Eltern gefallen und die Liebe zu erringen, die es so dringend bräuchte. Aber dies Art von Dienst ist natürlich keine Liebe. Es ist vielmehr ein gefährliches Durch-einander von Energien, die später eine Menge Schwierigkeiten schaffen, sowohl in der Beziehung zwischen Eltern und Kind und den intimen Beziehungen, in die das Kind als Erwachsener schreitet.
Viele Eltern haben in ihrer eigenen Kindheit einen Mangel an bedingungs-loser Liebe erlebt. Auch sie waren von ihren Eltern nicht wirklich aufgenommen worden. Dies hat einen tief sitzenden Schmerz und ein Verlassenheitsgefühl in ihrem Wesen hinterlassen. Als sie selbst Kind waren, nahmen sie es als vermischte Signale auf. Auf der einen Seite ist echte Liebe in ihnen, andrerseits ist da das unbewusste Bedürfnis, „etwas für den Verlust zu tun“. Oft versuchen Eltern, ihren eigenen emotionalen Wunden durch die Beziehung zu ihrem Kind zu heilen. Wenn sie das dann unbewusst tun, benutzen sie ihr Kind als ein Ersatzelternteil, das Kind muss ihnen dann die so in ihrer eigenen Kindheit schmerzlich vermisste Liebe geben.
Dann geschieht, dass die Botschaften „ich liebe dich“ und „ich brauche dich“
Für das Kind total durcheinander geraten. Die Energie des Kindes wird dann nicht mehr seine eigene sein, weil es sich durch das Bedürfnis des Elternteils aus gesogen fühlt, und dieses aufgesaugt werden wird sich dann gut für das Kind anfühlen. Es wird ihm ein falsches Sicherheitsgefühl geben,
das dann, wenn das Kind Erwachsener geworden ist, ihm das Gefühl gibt, tief geliebt zu sein, während seine Energie durch diese Person entleert und in Besitz genommen wird. Sie/er wird sich geliebt und angenommen fühlen, wenn sie/er ihre Grenzen überdehnt, um das meiste was sie kann, herzugeben. Sie wird emotionale Abgängigkeit, sogar Eifersucht und Besitzanspruch, als
Bis jetzt habe ich betont, dass, wenn du als Kind auf die Erde kommst, du eingetaucht bist in einen „Ozean des Vergessens“, in ein Netz von Illusionen, das dich zuerst dich zutiefst hinab zu ziehen scheint. Von der Seelenebene jedoch her erlaubst du dir selbst, in die Irre geleitet zu werden. Wenn du auf der Erde inkarnierst, vertraust du tief in dir, dass du die Lösung und den Weg herausfinden wirst. Es ist deine Mission den Weg heraus aus den Illusionen zu finden und die „Energie der Lösung“, die Energie der Liebe und der Klarheit, in die Welt zu bringen und sie für andere verfügbar zu machen.
Zu bestimmten Zeiten in eurem Leben wird es Gelegenheiten und Möglichkeiten geben, die dir helfen werden, diese Mission zu erfüllen. So wie du heranwächst wirst du bestimmte Leute oder Situationen antreffen, die dich einladen oder auffordern, herauszufinden, wer du bist. Dann wirst du leicht angestoßen oder, falls du stur bist, heftig durch das Leben gefordert, den „Knoten aufzulösen“. Es ist nötig, dass du die falschen Bilder von Leben gehen lässt, die Teil von deiner Mitgift, d.h. Teil der Energie deiner Eltern waren. Das kann eine Identitätskrise auslösen, vergleichbar mit dem, was im ersten Teile des Buches als die erste Stufe im Übergang vom Ego zum Herzen beschrieben ist. Es kann scheinen, dass nichts mehr gewiss ist und dass alles, was du geglaubt hast, überprüft werden muss. In der Tat, deine Seele wird keinen Stein unverdreht lassen, um dich nach Hause zu bringen. Deine Seele wird so lange an deine Tür klopfen, bis du öffnest und dich selbst befreist.
Bedeutende Ereignisse in eurem Leben sind immer angetrieben, um euch Gelegenheiten zu Wachstum und der Rückkehr zu dem, wer ihr seid, zu bieten. Aber es braucht Mut und Entschlossenheit, um auf den Grund dieser Suche zu gelangen und die Energien des neugeborenen Kindes, ungefärbt von den Illusionen des Verlustes an Meisterschaft, Liebe und Einheit, wieder zu gewinnen. Mag sein, dass ihr euch zeitweilig und scheinbar im Gegensatz zu eurer eigenen Seelenenergie befindet, denn es kann euch wegführen von dem, was ihr als normal und schicklich angesehen hattet.
Eure Seele kann dir wie ein widerspenstiger Gast erscheinen, wo ihr doch an die Wege dieser Welt, die Wege eurer Geburtsfamilie gewöhnt ward.
Es braucht sowohl die männliche Energie des Selbstbewusstseins und der Unterscheidungskraft als auch die weibliche der Liebe und des Verstehens, um dich selbst vom Ego-Bewusstsein zu lösen. Im Hinblick auf deine Eltern bedeutet Unterscheidungskraft, dass du dich distanzierst von der Furcht, die schmerzt und Energien begrenzt, die dich bisher gefüttert haben. Erinnere dich an die Wichtigkeit der „Energie des Schwertes“, die ich zu Beginn erwähnt habe. Um spirituellen Sinne deine Geburtsfamilie los zu lassen solltest du fähig sein, zwischen ihrer Energie und deiner eigenen zu unterscheiden, und in der Lage sein, die „Schnüre zu zerschneiden“, die dich begrenzen und ersticken.
Es geht nicht primär darum, deinen Eltern gegenüber Ärger und Frustration auszudrücken oder ihnen zu erzählen, wie falsch sie dich behandelt haben. Manchmal tut es gut, ihnen deinen Standpunkt oder deine Gefühle zu erklären versuchen. Es ist möglich, dass sie für den Teil, der bei dir „verschieden“ und seltsam ist in Hinblick auf ihre Lebensbetrachtungsweise nicht empfänglich sind. Die Bande an die elterlichen Energien zu lösen bedeutet zu aller erst die Energie aus deinem eigenen Kopf und deinen Emotionen zu befreien. Es geht darum, in dich hineinzuschauen und herauszufinden, in welchem Maß du stillschweigend durch das Illusionspaket deiner Eltern lebst, durch ihr Tun und Unterlassen, die auf Furcht und Urteil beruhen.
Seid ihr einmal klar darüber und gestattet euch selbst, dies los zu lassen,
werdet ihr frei sein, ihnen zu vergeben und wirklich „das elterliche Haus verlassen“. Nur wenn ihr die Bande auf der inneren Ebene durchschnitten habt und Verantwortung für euer eigenes Leben übernommen habt, könnten ihr wirklich eure Eltern sein lassen. Dann habt ihr klar „nein“ zu ihren Ängsten und Illusionen (Schwert der Unterscheidungskraft) gesagt, zur selben Zeit jedoch werdet ihr erkennen, dass eure Eltern keineswegs identisch mit ihren Ängsten und Illusionen sind Sie auch sind Kinder Gottes, die versuchen, die Mission ihrer Seelen zu erfüllen. Wenn ihr das einmal gespürt habt, könnt ihr ihre Unschuld fühlen Und ihr könnte vergeben.
In einem Sinn seid ihr die Opfer eurer Eltern geworden – eurer Eltern insofern sie das Ego-Bewusstsein in eurer Kindheit dargestellt haben. Zeitweilig und teilweise habt ihr entsprechend ihren Illusionen gelebt. Auf eine Weise hattet ihr als ihr Kind keine Wahl. Das Gefühl jedoch, hier Opfer zu sein zu überwinden bedeutet einen der machtvollsten Durchbrüche, die ihr in eurem Leben haben könnt. Es macht aus dir eine freie Person, wenn du die tiefen energetischen Eindrücke deiner Kindheit erkennen kannst und bewusst entscheidest, welche wohltuend für dich sind und welche du eher gehen lassen solltest. Das ist Meisterschaft.
Du hängst dich dann nicht mehr länger an die Wünsche und Sehnsüchte Deiner Eltern an, wenn sie nicht deine sind. Zur gleichen Zeit rebellierst du nicht mehr länger gegen sie. Du kannst sehen, dass die falschen Bilder, die sie dir anboten, einfach nicht mehr zu dir gehören, Ausrufezeichen! Du brauchst deine Eltern nicht zu verurteilen, weil sie dich mit diesen Aspekten belastet haben. Du kannst lieben und unterscheiden zur selben Zeit.
Man kann sagen, dass du in das Ego-Bewusstsein durch deinen Eltern eingeführt worden bist und es gleichermaßen durch sie überwindest, indem du sie los lässt in Liebe und Vergebung und indem du dich selbst als den unabhängigen Meister erkennst, der du bist.
Lichtarbeiter und ihre Eltern
An diesem Punkt angelangt möchte ich insbesondere über die Lichtarbeiter-Seele in Bezug zu seiner oder ihrer Geburtsfamilie sprechen. Lichtarbeiter tragen oft in sich eine besondere Verpflichtung im Hinblick auf ihre Eltern oder ihre Geburtsfamilie. Sobald sie auf die Erde kommen haben Lichtarbeiter die spezifische Neigung zu erwachen und sich selbst vom Ego-Bewusstsein zu befreien und die Saat des Christus-Bewusstseins auf der Erde einzupflanzen. Stärker als andere, wollen Lichtarbeiter andere zu lehren und zu heilen und ihnen zu helfen, in Richtung Herz-Bewusstsein zu wachsen.
Daher werden viele Lichtarbeiter mit Eltern oder in Familien geboren, die besonders schwer in der Wirklichkeit des Ego-Bewusstseins stecken. Da es ihre Absicht ist, erstarrte und rigide Energiemuster aufzubrechen, werden Lichtarbeiter wie ein Magnet zu „Problemsituationen“ gezogen, in denen Energie stagniert wie eine Sackgasse. Der Lichtarbeiter kommt herein mit einer bestimmten Achtsamkeit und einem bestimmten spirituellen Sinn, das ihn oder sie „verschieden“ macht und nicht in die familiären Erwar- tungen und Bestrebungen passt. Irgendwie will das Lichtarbeiter-Kind, durch das was es ausstrahlt oder als seine Wahrheit ausdrückt, die grundlegenden Vortäuschungen in Bezug auf Leben auf die Probe stellen.
Es wird instinktiv alles tun, um die Energie zu bewegen und wieder fließen zu lassen.
Während die Lichtarbeiter-Seele nichts mehr wünscht als im Dienste der Eltern und der Familie zu sein, können diese auf es als etwas merkwürdig, ja als schwarzes Schaf ansehen. Wenn die innere Schönheit und Reinheit des Lichtarbeiter-Kindes nicht las solche erkannt wird, wird es zeitweilig sich in Gefühlen von Verlassenheit oder gar Depressionen verlieren.
Wenn Lichtarbeiter inkarnieren, vertrauen sie tief im Innern, dass sie ihren Weg herausfinden, dass sie die begrenzte Energie ihrer Geburtsfamilie überwinden. Wenn sie dann tatsächlich auf der Erde geboren werden und heranwachsen, werden sie den gleichen Zwickmühlen und Verwirrungen ausgesetzt wie jedes andere Kind. In einem bestimmten Sinn erfahren sie diese Verwirrung tiefer und intensiver. Da sie oft spirituell achtsame Seelen, und oft älter und weiser als ihre Eltern sind, spüren sie viel eher, das „etwas nicht richtig ist“ bezüglich der Energie ihrer Umgebung. Auf der inneren Ebene stoßen sie sich den Kopf an den elterlichen Energien, da sie diese mit ihrem Kopf oder ihrer Haltung nicht verstehen und keine Resonanz finden.
Diese Zusammenstöße stürzen sie in große Qualen, wo sie doch so freund-lich und gefühlvoll sind. Dies verursacht eine Reihe psychologischer Probleme in den Lichtarbeitern, die von Verlassenheit, Unsicherheit und Furcht zu Sucht, Depression und Selbst-Zerstörung wechseln.
So ist eure Reise zur Erde und zu den Plätzen der Dunkelheit, wo die Energie starr und feindlich ist, nicht ohne Risiko. Es ist eine gefährliche
Mission. Vergesst nicht, warum ich euch wackere Krieger nenne! Dies ist aus diesem Grund; ihr seid Pioniere, die sich in fremdes und unbekanntes Gelände wagen. Es gibt keine Verkehrszeichen oder Wegmarkierungen. Die Umgebung, in der ihr eure Reise beginnt, ist ungastlich und fühlt sich gar nicht nach Heimat an. Du musst die Heimenergie erst für dich erschaffen, nur ausgestattet mit deinen eigenen Gefühlen und Intuition als euer Kompass. Als Lichtarbeiter bist du Pionier der die Barrieren von alten und stickigen Gedankenmustern zerbrechen und die feststeckende Energie darin auflösen will. Fast immer bist du der Erste in deinem Umfeld, der das tut. Erst später wirst du deine Seelenpartner treffen. Der Kampf, den du aus dir heraus führst, kennzeichnet dich als echten Krieger. Du musst den Weg aus dir selbst herausfinden und wenn du dann so gehandelt hast, wirst du ähnliche Geister anziehen, Menschen, die deinen erwachten Seinszustand wieder spiegeln.
Der einsame Kampf, durch den ihr alle gehen müsst, um euer Licht zu ent-
Decken, ist für euch die schwerste Last. Auf der Seelenebene habt ihr diesen Weg bewusst gewählt, es jedoch als Kind von Fleisch und Blut zu erleben,
ist eine peinliche Angelegenheit, die dich tief verwundet. Ich empfehle, diesen Schmerz in dir zu erkennen, weil du es nur durch Anfühlen umwandeln und los lassen kannst. Sobald du dieses verwundete Kind im Innern erkennst,
das das Kreuz des Fremdseins auf seine zerbrechliche Schultern genommen hat, wirst du zum Kern deiner Last vordringen. Sobald du zum Kern kommst, ist die Lösung nahe. Du brauchst nur den Schmerz dieses Kindes mit reiner und tiefer Achtsamkeit zu umarmen. Du wirst das Kreuz aufheben, indem du gerade du selbst bist, und wirklich den Teil von dir, der „verschieden“ ist, liebst und hegst. So bringst du das Kind heim und erfüllst deine Mission als der Pionier, der du bist.

Familien-Karma auflösen
Die Aufgabe der Lichtarbeiter im Hinblick auf ihre Geburtsfamilie ist zu werden wer sie sind. Wenn sie das tun, erfüllen sie ihre Mission. Es ist nicht ihre Pflicht, ihre Familie zu verändern. Es ist nicht dein Job, irgendetwas außerhalb von dir zu ändern. Du bist nicht hier, um aus der Welt einen besseren Platz zu machen. Du bist hier, um dich selbst zu erwecken. Und ja, wenn du das tust, wird die Welt ein besserer Platz, weil dein Licht auf sie scheint und Freude und Erleuchtung auch anderen zu bringen. Aber konzentriere dich nicht auf die Welt, ob es nun deine Familie ist oder irgendeine andere Beziehung die du beginnst.Die wirkliche Arbeit besteht darin, all diese Teile der auf Ego basierenden Furcht und Illusion, die du selbst so tief als Kind aufgesogen hast, los zu lassen. Diese energetischen Eindrücke, die zum Teil deine Persönlichkeit schuf, kennen zu lernen und die Teile, die nicht zu dir gehören, los zu lassen, ist ein anstrengender und intensiver Prozess. Es ist wie alle Schichten einer Zwiebel eine nach der andern abzuschälen; es bedeutet, ein zweites Mal geboren zu werden. Während ich die Tiefe dieses inneren Prozesses, diese zweite Geburt, so hervorhebe, habe ich nicht die Absicht, euch zu entmutigen. Andrerseits wünsche ich, dass ihr einen tiefen Respekt vor euch selbst habt. Ihr seid die wackersten Krieger, die ich kenne. Ihr seid Pioniere die, dadurch dass ihr euer eigenes Licht auf Plätzen von Dunkel und Feindseligkeit anzündet, den Weg für eine neues Bewusstsein auf der Erde bereitet.  Es gehört nicht zu eurem Job, das Licht in dem Herzen eines anderen anzuzünden. Das ist deren Aufgabe. Du kannst einen Zündfunken anbieten, ein Beispiel geben, aber in keinem Fall bist du verantwortlich für die Erweckung von irgendwem auch immer. Das ist insbesondere zu betonen im Hinblick auf deine Geburtsfamilie. Instinktiv fühlst du dich oft als Kind und – bewusster – als Erwachsener, dass du deine Eltern von ihren Ängsten und Illusionen retten müsstest. Darüber hinaus denkst du oft, dass du bei deiner Aufgabe versagt hättest. Du fühlst, dass du nicht wirklich in der Lage warst, deinen Eltern so zu helfen wie du es vorgehabt hattest. Diese Erwägungen beruhen auf einer fehlerhaften Wahrnehmung von dem, was helfen wirklich meint, und was deine Arbeit ist im Hinblick auf deine Eltern. Tatsächlich ist die Situation folgende: von deiner Geburt an beginnst du damit, die Energien deiner Eltern sehr intensiv aufzusaugen, so als wären es deine eigenen. Du kannst nicht mehr leicht unterscheiden, wo du beginnst und wo sie enden. Da du ihre Ängste und Illusionen aufsaugst, gerätst du auf intime Weise in Berührung mit ihren emotionalen Belastungen. Diese Belastungen können auf sie über mehrere Generationen von jeweils der einen Seite der Familie gekommen sein. Es kann da einen karmischen Aspekt geben, was heißt, dass dasselbe Problem sich immer wieder wiederholt, bis der „Zauberbann gebrochen“ ist. Das kannst du Familienkarma nennen. Das können Probleme sein, die aus dem Ungleichgewicht von männlicher oder weiblicher Energie stammen, Energien, die aus alten Sklaventraditionen kommen, Probleme, die wegen Krankheiten überdauern, usf. Diese Art karmischer Bürde ist aufgelöst, wenn die starre Energie im Innern aufgelöst wird und diese nicht mehr an die nächste Generation weitergegeben wird. Familienkarma ist aufgelöst, wenn mindestens ein Familienmitglied die Verbindung kappt, indem es sich selbst befreit von den emotionalen Belastungen, das er oder sie von Kindheit an aufgesogen hat und das vielleicht sogar in den Genen steckte. Das Familienmitglied, das „den Zauberbann“ bricht, tut es demnach zualler- erst für sich. Es geht darum, auf dein eigenes Wachstum und Weite zentriert zu sein. Dieses Wachstum und diese Weite haben eine Auswirkung auf die „Energie der Familie“. Es öffnet die Möglichkeit für andere Familienmitglieder, ihren Weg heraus ebenso zu finden. Der/die Licht arbeiterin, der/die sich selbst aus der emotionalen Sackgasse befreit hat, legt eine energetische Spur für andere in der Familie. So erfüllt sie ihr inneres Werk und wenn sie deswegen strahlt, dann gerade nicht, um zu versuchen, erst recht nicht andere zu drängen, sich zu verändern und nach vorne zu schreiten. Was sie ihrer Geburtsfamilie energetisch anbietet, ist die Möglichkeit zur Veränderung. Ihre Energie spiegelt ihnen die Möglichkeit sich zu ändern und das ist alles, was sie tun kann. Ob die Familienmitglieder den Pfad aufnehmen, ist ganz und gar ihre Sache. Weder bist du verantwortlich, noch hängt deine spirituelle Mission ab von irgendjemandes Entscheidung sich zu ändern oder nicht. Wohlmöglich hast du dich selbst von der karmischen Bürde befreit, die deine Familie dir aufgesattelt hatte und wirst nun lächerlich gemacht oder von deiner Familie zurückgewiesen, und doch war deine Mission gänzlich erfolgreich. Du hast dann die hypnotische Klammer, die als karmische Muster über einer Herkunftsfamilie liegen, zerbrochen, und wenn du Kinder hast, wird die emotionale Bürde sie nicht mehr belasten. So sieht deine Seelenmission aus. Stellt euch vor, du würdest in einem Tal leben, das ganz kahl und ausge-trocknet ist. Alle in deiner Gemeinde erzählen dir, dass du nicht aus diesem Tal herauskämst – es gebe sonst nichts. Du scheinst der einzige zu sein, der sich erinnert, dass es viel üppigere und fruchtbarere Landstriche gibt als diesen. Nach einer Weile Hin und Her Überlegen, entschließt du dich, dein Glück zu versuchen und aus dem Tal herauszuklettern. Die Route ist nicht nur sehr steil, es gibt auch keine Zeichen oder Markierungen um dich zu orientieren. Während dem Hinaufklettern hinterlässt du eine Spur. Irgendwo kommst du aus dem Tal heraus und die vor dir liegende Landschaft überwältigt dich mit Freude und einem Gefühl des Widererkennens. Du erkennst, dass da etwas da draußen ist, was sich viel eher als Heimat anfühlt als das Geburtstal. Du schaust enthusiastisch herum und guckst nach der Familie. Du wünschst, dass sie zu dir kommen und sich an diesem großartigen Anblick ergötzen. Du würdest gerne deinen Sieg mit ihnen teilen. Aber du kannst niemanden da unten erblicken, und wenn du doch den einen oder die andere in der Ferne bemerkst, scheinen sie an deiner Reise gar nicht interessiert zu sein.Das passiert häufig den Lichtarbeiterseelen.
Ich fordere euch auf, in dieser Hinsicht nicht wegen dem Verlust deiner Familie zu murren. Du hast ihnen durch die Wanderung heraus aus dem Tal einen großen Dienst erwiesen, du hast den Weg geklärt und eine Spur hinterlassen. Diese Spur bleibt da, und sie wird eines Tages von irgendjemandem benutzt, der aus diesen beson-deren Tal herausklettert. Die Spur ist ein Energieraum, den du für ihn oder sie verfügbar gemacht hast.
Das Erstellen dieser Spur war dein Motiv, als du mit diesen Eltern und in diese Familie geboren worden bist. Es ist nicht deine Aufgabe, für das Wohlergehen deiner Familie zu sorgen oder sie auf deinen Schultern aus dem Tal zu schleppen. Das ist nicht deine Aufgabe. Jedes Mal, wenn du deine Eltern oder deine Familie sinnbildlich diesen steilen Berg heraufzerren willst, behinderst du dein eigenes Wachstum und wirst desillusioniert und enttäuscht sein. Das ist nicht der Weg von spirituellem Wachstum und Alchemie. Diese Menschen, die du liebst und mit denen du dein Licht teilen möchtest, können wählen, in diesem Tal für ein anderes Jahrhundert oder mehr zu leben. Das ist ihre Sache. Eines Tages werden sie – in ihrer eigenen Zeit – selbst eine kleine Spur entdecken, die hinaufführt, und dann werden sie denken: „Hey, das ist ja interessant, lasst uns hinaufgehen und es versuchen; hier unten habe ich keine gute Zeit mehr.“ Und dann gehen sie los. Sie werden ihre eigene Reise ins innere Wachstum und ihren eigenen Anstieg ins Licht beginnen. Und ist das nicht wundervoll, ist es nicht unglaublich kostbar, dass sie den Weg entlang Markierungen und eine Spur, an die sie sich halten können, finden. Sie werden durch ihre eigenen Kämpfe gehen, aber sie werden einen Lichtstrahl vorfinden, der ihre Reise beleuchtet. Als Pionier hast du den Weg durch wildes und unbekanntes Land geräumt, und die von dir ausgebaute Route wird mit Dankbarkeit und Ehre benutzt.
Um wirklich frei zu sein und deine Meisterschaft als unabhängiges spirituelles Wesen wiederzugewinnen, ist es nötig, deine Geburtsfamilie los zu lassen. Du musst sie los lassen nicht nur als ihr Kind, sondern auch als ihr Elternteil. Lass mich diese doppelte Bindung erklären. Es ist für das Kind in dir notwendig, dass es die Hoffnung fahren lässt, dass deine Eltern dir bedingungslose Liebe und Sicherheit geben können. Da musst du dich selbst
hindrehen und ihm helfen, den ärgerlichen, traurigen und enttäuschten Teil in ihm, der sich von seinen Eltern getäuscht fühlt, los zu lassen. Das für den Teil Kind. Es ist jedoch auch nötig, den Teil los zu lassen, in dem du deiner Eltern Vater bzw. Mutter sein willst. Es ist für Lichtarbeiter typisch, dass, wenn sie älter werden, von einem bestimmten Punkt an beginnen, sich als Eltern ihrer Eltern zu fühlen. Auf Grund ihres eingeborenen Wunsches zu lehren und zu heilen und ihrer entwickelten spirituellen Achtsamkeit, erkennen sie oft die Ängste und Illusionen ihrer Eltern klar und deutlich und dann wolle sie diese heilen. Vielleicht gerätst du dann in eine Menge Kampf mit deinen Eltern, weil dein Wille ihnen zu helfen oft verschmolzen ist mit einem unbewussten Wunsch, dafür anerkannt zu sein, der du wirklich bist.

Anders gesagt, das verletzte Kind spricht durch dich, wenn du versuchst, deinen Eltern zu helfen, und es ist geradezu ein Rezept für Unheil, wenn du versuchst, anderen durch deinen verletzten Teile hindurch zu helfen. Du bist schließlich noch verletzter und deine Eltern werden schließlich bestürzt oder verwirrt sein.
Die Eltern los zu lassen bedeutet jeden Wunsch sie zu ändern fallen zu lassen. Ihr habt verstanden, dass es nicht eure Pflicht ist sie irgendwohin zu führen.
Deine Mission ist deinen eigenen Weg zu beschreiten – das ist alles. Nachdem ihr euch wirklich von euren Eltern getrennt habt, wenn ihr die doppelte Bindung aufgelöst habt, wirst du erkennen, dass sich zwischen dir und ihnen neuer Raum, viel freier und offener, auftut. Falls sie noch leben,
wird die Beziehung zu euren Eltern weniger beansprucht, da die Energien von Tadel und Schuld die Bühne verlassen haben. Andrerseits wollt ihr sie
gar nicht mehr so oft besuchen.
Vielleicht liegt das schlicht an einem Mangel gemeinsamer Interessen.
Auf jeden Fall werdet ihr euch in dieser Beziehung freier fühlen, weil ihr euch vielmehr eurem eigenen Lauf durch das Leben widmet ohne den Bedarf an Anerkennung oder die Neigung, sich zu ärgern und empört zu sein, wenn sie nicht mit dir überein-stimmen.
Vielleicht kommst du nun in deinem Leben mit Menschen zusammen, die zu deiner „spirituellen Familie“ gehören. Deiner spirituelle Familie hat nicht zu tun mit Biologie, Genen oder Vererbung. Es ist eine Familie geistesver-wandter Seelen. Oft kennst du sie aus früheren Leben, in denen ihr verbun-den ward durch Freundschaft, Liebe oder einer gemeinsamen Aufgabe. Es ist sehr leicht, mit ihnen umzugehen, denn ihr habt eine innere Ähnlichkeit gemeinsam; ihr gehört zur gleichen Familie. Es ist eine Art nach Hause kommen, die du erfährst. Was dich zunächst bei anderen Leuten verschieden und verlassen fühlen ließ, wird nun zur Grundlage eurer Verbindung und gegenseitiger Erkennung. Mit deiner spirituellen Familie verbunden zu sein ist eine echte Quelle der Freude im Erdenleben. Der Schlüssel, dies in deinem Leben zuzulassen, ist besteht darin, deinen eigenen Weg aus dem Tal heraus zu finden und das Licht darin zu erkennen. Wenn du fähig bist, dein eigenes Licht zu erkennen in einer Umgebung, die es dir nicht widerspiegelt, wirst du unabhängig und frei. Von den karmischen Aspekten deiner Geschichte und von den Ängsten und Illusionen, die dich niedergehalten haben, entlastet, wirst du Beziehungen in deinem Leben anziehen, die auf Liebe und Achtung gründen und die deine erwachte Göttlichkeit spiegeln.